Smart Home Systeme - Lösungen für mehr Komfort im eigenen Heim
Smart Home Systeme erleichtern den Alltag und gestalten ihn effizienter. Die intelligenten Systeme denken für Sie mit, lassen sich bequem steuern und individualisieren. Smart Home Systeme sind optimal vernetzt und sollen für mehr Komfort in den eigenen vier Wänden sorgen. So kommuni...
Smart Home Systeme - Lösungen für mehr Komfort im eigenen Heim
Smart Home Systeme erleichtern den Alltag und gestalten ihn effizienter. Die intelligenten Systeme denken für Sie mit, lassen sich bequem steuern und individualisieren. Smart Home Systeme sind optimal vernetzt und sollen für mehr Komfort in den eigenen vier Wänden sorgen. So kommunizieren unterschiedliche Geräte, von der intelligenten Lampe, über den Fernseher bis zum Saugroboter, miteinander. In der Regel lassen sich die smarten Geräte einfach per App oder Sprachbefehl steuern. Die Vernetzung von Haushaltsgeräten soll eine höhere Lebensqualität ermöglichen. Darüber hinaus kann eine smarte Licht- und Heizungssteuerung auch Energie einsparen und folglich Kosten.
Offene Systeme
Smart-Home-Systeme mit offenen Standards sind Systeme, die für jeden frei verfügbare Protokolle verwenden. Man könnte hier sagen, dass viele unterschiedliche Geräte die gleiche Signal-Sprache sprechen. Der Vorteil bei offenen Systemen liegt in der flexiblen Gestaltung der Gerätekomponenten. Geräte unterschiedlicher Hersteller können so miteinander kommunizieren und sind über eine Plattform steuerbar. Das bedeutet eine einfache Bedienung für den Endverbraucher.
Diese Verknüpfung wird als Interoperabilität bezeichnet. Sie ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Smart-Home-Anwendungen. Auf der einen Seite bietet sich hier dem Nutzer eine gewisse Freiheit bei der Auswahl der Geräte. Auf der anderen Seite können aber Probleme bei der Kommunikation von Steuermodul und Einzelgerät auftreten, da diese nicht aus einer Hand kommen und eventuell nicht optimal aufeinander abgestimmt sind.
Geschlossene Systeme
Smart-Home-Systeme mit geschlossenen Standards sind wiederum Systeme, die geheime oder proprietäre (also nur auf bestimmten Systemen nutzbare) Protokolle verwenden. Sie werden oft von nur einem Unternehmen entwickelt und verwendet. Diese Systeme sind dann häufig nicht mit Geräten anderer Hersteller kompatibel. Man könnte hier sagen, dass die Geräte unterschiedlicher Hersteller verschiedene Sprachen sprechen und sich gegenseitig nicht verstehen.
Wer sich also für ein geschlossenes System entscheidet, ist daher einerseits bei der Auswahl der Geräte eingeschränkt. Andererseits sind die verwendeten Smart-Home-Standards optimal aufeinander abgestimmt. Sie kommunizieren und funktionieren perfekt untereinander, da sie vom selben Hersteller stammen.
Offene versus geschlossene Systeme – Der Vergleich
Geschlossene Systeme sind vom Prinzip ähnlich wie Apple-Produkte: Wer Telefon, Laptop und Tablet von diesem Anbieter nutzt, kann ohne Weiteres Daten zwischen den Geräten austauschen und ist an die einheitliche Bedienung gewöhnt. Offene Systeme sind vergleichbar mit dem Android-System von Google, welches von vielen verschiedenen Smartphone-Herstellern verwendet wird. Die Auswahl an Geräten und Anbietern ist zwar größer, die Recherche bei der Auswahl eines Produktes ist allerdings zeitintensiver und bei Problemen gibt es unterschiedliche Ansprechpartner. Deswegen sollte bei der Entscheidung zwischen einem geschlossenen oder offenen System genau abgewogen werden, welche Art von System am besten zu den Anforderungen passt.